HISTORIE
Drei Generationen – eine Leidenschaft: Seit 1949 sind Bücher und Bilder bei der Familie Förg in professionellen und zuverlässigen Händen. Inzwischen hat mit den Brüdern Axel und Stefan Förg die dritte Generation das Familienunternehmen übernommen und es für die Zukunft gewappnet.
Als Großvater Alfons Förg das Unternehmen Ende der 1940er-Jahre in der Singener August-Ruf-Straße gründete, lag das Hauptaugenmerk noch auf der Buchbinderei. Doch schon damals erkannte er, dass sowohl Kunden als auch Künstler wie Otto Dix oder Curth Georg Becker es zu schätzen wissen, wenn ihre Kunstwerke durch den passenden Rahmen perfekt zur Geltung kommen. So entstand schnell ein enger und freundschaftlicher Kontakt zu den zahlreichen und vielfältigen Künstlern, die in der Zurückgezogenheit der Höri ihre Werke schufen und sie dann dem hochwertigen Handwerk aus dem Hause Förg anvertrauten. Und nicht nur das: Weil Alfons Förg zu einem wichtigen Partner für die lokalen Künstler wurde, war er schon bald der passende Ansprechpartner, wenn es um den Kunsthandel mit ihren Werken ging.
1969 zog Alfons Förg mit seinem Unternehmen an den heutigen Standort in der Hauptstraße 40 unterm Hohentwiel. Zehn Jahre später übernahm sein Sohn Roland das Geschäft, der nicht nur sich selbst, sondern auch seine beiden Söhne für das Handwerk der Buchbinderei und der Einrahmung begeisterte. Da war es nur konsequent, dass Vergoldermeister Stefan Förg ab 2005 das Portfolio des Unternehmens um die Vergolderei ergänzte.
Seit 2010 sind es nun Axel und Stefan Förg, beide Meister ihres Fachs, die den Familienbetrieb zusammen führen und zum Marktführer in der Region gemacht haben. Dabei ergänzen sich die Brüder in ihren Fertigkeiten und Kompetenzen hervorragend: Während Buchbindermeister Axel Förg sich um die Buchbinderei und die Einrahmungen kümmert, garantiert Vergoldermeister Stefan Förg, dass die Rahmen in ihrer Gestaltung perfekt zum Gemälde passen und auch sonst alles Gold ist, was glänzt.
Roland Förg